Isolierte Halsstraffung
Der Hals macht‘s! Die Hals-Kinn-Linie ist sehr entscheidend dafür, ob wir ein Gesicht als alt oder jung empfinden. Die Ursachen sind mannigfaltig und auch individuell verschieden. So verliert das Gewebe mit der Zeit an Elastizität und Spannkraft, es entstehen Falten und Hautlappen, die das ästhetische Empfinden stören. Sowohl eine Gewichtszunahme als auch eine Gewichtsreduktion können dazu beitragen, dass die Haut am Hals erschlafft und herabhängt. Mit einer Halsstraffung kann das Aussehen wieder verjüngt und konturiert werden.
In der modernen Gesichtsästhetik ist die Kombination von Gesichtsbehandlung und Halsstraffung essenziell, um ein besonders natürliches und ästhetisches Gesamtergebnis zu erreichen. Insofern wäre ein Facelifting immer die beste Option für eine Halsstraffung. Manche Menschen haben jedoch Bedenken gegen ein Facelift. In diesem Fall kann auch eine isolierte Operation am Hals helfen.

Infos zur Halsstraffung
- Behandlung: Operation
- Aufenthalt: ambulant
- Dauer: 1–2 Stunden
- Narkose: lokale Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose (in Kombination mit Facelift)
- Gesellschaftsfähig: nach ca. 1–2 Wochen
- Sport: nach ca. 3–4 Wochen
- Wirkungsdauer: 7–10 Jahre
- Besondere Nachbehandlung: Schonung, Kühlen, UV-Schutz, Kompressionsmaske
- Kosten: ab ca. 5.000 Euro
Methoden zur Verjüngung des Halses
Die einfachste Lösung zur Verjüngung des Halses wäre eine Fettabsaugung (Liposuktion). Die anatomische Struktur ist jedoch so komplex, dass eine Liposuktion nur in den seltensten Fällen geeignet ist. Mit einer Absaugkanüle wird das Fettgewebe entfernt und der Bereich dadurch verschlankt und konturiert. Eine zusätzliche Straffung ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Hautqualität gut ist und sich über der schlankeren Form von selbst strafft.
Das Problem der isolierten Halsstraffung besteht darin, dass der oft vorhandene Hautüberschuss nicht durch „versteckte“ Narben (wie z. B. beim Facelifting) entfernt werden kann, sondern dass diese Narben im sichtbaren Bereich des Halses liegen. Deshalb kommt diese Technik vornehmlich bei Männern zum Einsatz.
Bei Frauen kann man hingegen so operieren, dass der „Inhalt“ des Halses ausgedünnt wird und die „Halsbänder“ (der Platysmamuskel) von innen so gestrafft werden, dass wieder eine gute Hals-Kinn-Linie entsteht. Der Schnitt erfolgt nur unterhalb des Kinns und ist entsprechend unauffällig. Die Haut strafft sich quasi von selbst.
Der Ablauf einer Halsstraffung bei uns
Vor der Halsstraffung findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, um Ihre Wünsche und Vorstellungen mit den medizinischen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Zudem kläre ich Sie umfassend über alle Details der Behandlung auf und beantworte Ihre Fragen zum Eingriff.
Die operative Halsstraffung wird in der Regel in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt. Eine Behandlung unter Vollnarkose ist ebenfalls möglich. Vor allem wenn die Halsstraffung in Kombination mit einem Facelift durchgeführt wird, ist eine Operation in Vollnarkose mit kurzstationärem Aufenthalt sinnvoll. Eine alleinige Halsstraffung erfolgt üblicherweise ambulant.
Was ist nach der Halsstraffung wichtig?
Nach der Halsstraffung tragen Sie für etwa eine Woche eine spezielle Kompressionsmaske oder einen elastischen Kopfverband, um den Hals zu schützen. Die meisten Patientinnen und Patienten sind nach zwei Wochen gesellschaftsfähig, auf Sport und körperliche Belastung sollte jedoch für etwa drei bis vier Wochen verzichtet werden.
Sie können den Heilungsprozess aktiv unterstützen, indem Sie den Hals vorsichtig kühlen und auf eine starke Anspannung der Gesichts- und Halsmuskulatur verzichten. Zudem sollte die Halsregion in den ersten Monaten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, beispielsweise durch einen Rollkragen oder ein Halstuch.
Gibt es Risiken bei der Halsstraffung?
Bei einer Halsstraffung können die typischen Risiken einer Operation auftreten. Durch die Wahl eines erfahrenen Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie lässt sich das Risiko von Komplikationen wie Nachblutungen, Wundheilungsstörungen und Infektionen deutlich reduzieren. Innere Vernarbungen und Konturunregelmäßigkeiten sind denkbar, aber ebenfalls selten.
Typische Beschwerden nach einer Halsstraffung sind vorübergehende Schwellungen, Rötungen und Hämatome. Zudem kann sich der Halsbereich in der ersten Zeit taub anfühlen oder leicht schmerzen. Das normale Gefühl kehrt in der Regel während des Heilungsprozesses wieder zurück.
Ihr Beratungstermin bei uns – persönlich, ehrlich und individuell
Sie möchten Ihrem Hals ein verjüngtes und harmonisches Aussehen geben? Gern beraten wir Sie zu den Möglichkeiten der Halsstraffung und Halskonturierung. In einem persönlichen Beratungsgespräch werden Sie ausführlich von mir informiert und Ihre Fragen werden eingehend beantwortet. Vereinbaren Sie ganz einfach einen individuellen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch zum Thema Halsstraffung.
Ich freue mich auf Ihre
Kontaktaufnahme!
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.
Christian J. Gabka

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